AGR Deaktivierung
AGR-Deaktivierung – Optimierung für mehr Effizienz und Langlebigkeit
Die Deaktivierung des Abgasrückführsystems (AGR) ist eine bewährte Methode, um den Motor langfristig vor Verschmutzungen zu schützen und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Das AGR-System leitet einen Teil der Abgase zurück in den Verbrennungsprozess, um die Emissionen zu verringern. Dies kann jedoch zu Problemen wie Rußablagerungen, verstopften Ansaugkanälen und Leistungsverlusten führen.
Vorteile der AGR-Deaktivierung:
✅ Sauberer Motor: Ohne die Rückführung von Abgasen bleiben die Ansaugbrücke und die Ventile frei von Ablagerungen, wodurch die Motorleistung langfristig erhalten bleibt.
✅ Mehr Zuverlässigkeit: AGR-bedingte Defekte, wie verklemmte Ventile oder verschmutzte Ansaugkanäle, werden vermieden.
✅ Optimale Ergänzung zu Tuningmaßnahmen: In Kombination mit einer Leistungssteigerung (z. B. Stage 1) sorgt die AGR-Deaktivierung für eine bessere Motorabstimmung und ein direkteres Ansprechverhalten.
Ablauf der AGR-Deaktivierung:
🔹 Diagnose: Falls bereits Fehler wie eine leuchtende Motorkontrolllampe auftreten, wird der Fehlerspeicher ausgelesen, um sicherzustellen, dass das AGR-System die Ursache ist.
🔹 Software-Optimierung: Die Deaktivierung erfolgt durch eine gezielte Anpassung der Motorsteuerung. Das AGR-System bleibt unangetastet und kann bei Bedarf jederzeit wieder aktiviert werden.
Wichtige Hinweise:
⚠ Gesetzliche Vorgaben beachten: Durch die Deaktivierung des AGR-Systems kann das Fahrzeug nicht mehr den ursprünglichen Abgasnormen entsprechen. Diese Maßnahme ist daher nur in bestimmten Anwendungsbereichen (z. B. Motorsport) zulässig.
⚠ Individuelle Beratung: Vor einer AGR-Deaktivierung sollten die technischen und rechtlichen Aspekte genau geprüft werden.
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